- 00:44 h
- 42 m
- 50 m
- 8 m
- 3,11 km
- Ziel: Brückenort
Der kleine Stadtrundgang besteht aus zwölf Standorten, die sich vom Tuchmacher Museum ausgehend in die Bramscher Innenstadt erstrecken und bei einem kleinen Spaziergang gut abzulaufen sind.
Jedem Standort ist ein Aspekt der Bramscher Stadtgeschichte zugeordnet – so geht es z. B. auf dem Mühlenort um die Mühlenanlage und die Tuchmacherinnung, am Brückenort um die Industrialisierung.
Zu diesen zwölf Standorten – Mühlenort/Tuchmacher Museum, Stadtbücherei, „Königsplatz“/Glockenspiel, mittlere Große Straße, Bahnhofstraße/Lindenstraße (Stadtvillen), Kino Universum, Alte Webschule, Hasesee, Rathaus, Schweinebrunnen (verlegt während der Baumaßnahmen auf Marktplatz/Ecke Maschstraße, Kirchplatz/St. Martin Kirche, und Brückenort - finden Sie nachfolgend eine kurze Inhaltsbeschreibung.
Doch zunächst kurz zu Bramsche ein paar allgemeine touristische Hinweise: der Name Bramsche stammt von „Bram“ = Ginster und „Esch“ = Ackerflur.
Bramsche liegt zwischen dem Wiehengebirge und dem nördlichen Teutoburger Wald, direkt am Fluss Hase. Die Einkaufsstadt ist ein lebendiges und liebenswertes Mittelzentrum nördlich von Osnabrück – umgeben von reizvoller Landschaft des Natur- und UNESCO Geopark TERRA.vita, die zum Wandern und Radfahren einlädt.
Die Verarbeitung von Leinen und Wolle machte die Stadt weit über das Osnabrücker Land hinaus bekannt. Aus der 1586 gegründeten Tuchmachergilde entwickelte sich im 19. Jahrhundert eine genossenschaftliche Tuchfabrik mit mehr als 100 Meisterbetrieben. Tuche im typischen Farbton „Bramscher Rot“ wurden seit dem 18. Jahrhundert für die englische Armee produziert. An die Tradition der Tuchmacher erinnert heute das preisgekrönte Tuchmacher Museum am Mühlenort. An laufenden historischen Maschinen wird in dem Fachmuseum für Handwerk und Industrie die Wollverarbeitung des frühen 20. Jahrhunderts gezeigt.
Für großes Aufsehen sorgen seit 1987 archäologische Funde im Bramscher Ortsteil Kalkriese. Die Varusschlacht gilt als besonderer Wendepunkt in der römischen Geschichte. Im Museum und Park Kalkriese erwartet die Besucher eine Dauerausstellung zur Varusschlacht, sowie neue Sonderausstellungs- und Tagungsräume auf historischem Boden.
Im Nordwesten Bramsches liegt malerisch das Kloster Malgarten am Ufer der Hase. Das ehemalige Benediktinerinnenkloster wurde 1194 auf einem tecklenburgischen Gut gegründet und bestand bis zur Säkularisation im Jahre 1803. Heute leben und arbeiten hier Menschen unter dem Dach „Forum Kloster Malgarten“ zusammen, die in den Gemäuern des alten Klosters handwerklich, künstlerisch – musisch und bildend, als auch kulinarisch tätig sind. Seit einigen Jahren hat sich der Internationale Arbeitskreis für Musik (iam) in den historischen Mauern angesiedelt, bekannt für seine Kurse und Konzerte für passionierte (Laien-) Musiker. Außerdem werden stilvolle Übernachtungsmöglichkeiten, u.a. in alten Nonnenzellen angeboten sowie Räume zum Feiern und Tagen. Ein besonderer musikalischer Genuss sind die Malgartener Klosterkonzerte, die entweder in der Musikscheune oder in der Klosterkirche stattfinden.
Ein weiteres touristisches Highlight entstand mit dem etwa 9,8 ha großen Hasesee, Als Flutmulde dient der See in erster Linie dem Hochwasserschutz für das umliegende Siedlungsgebiet. Der Hasesee liegt mitten im Herzen der Stadt und bietet viele Naherholungsmöglichkeiten.
Jedem Standort ist ein Aspekt der Bramscher Stadtgeschichte zugeordnet – so geht es z. B. auf dem Mühlenort um die Mühlenanlage und die Tuchmacherinnung, am Brückenort um die Industrialisierung.
Zu diesen zwölf Standorten – Mühlenort/Tuchmacher Museum, Stadtbücherei, „Königsplatz“/Glockenspiel, mittlere Große Straße, Bahnhofstraße/Lindenstraße (Stadtvillen), Kino Universum, Alte Webschule, Hasesee, Rathaus, Schweinebrunnen (verlegt während der Baumaßnahmen auf Marktplatz/Ecke Maschstraße, Kirchplatz/St. Martin Kirche, und Brückenort - finden Sie nachfolgend eine kurze Inhaltsbeschreibung.
Doch zunächst kurz zu Bramsche ein paar allgemeine touristische Hinweise: der Name Bramsche stammt von „Bram“ = Ginster und „Esch“ = Ackerflur.
Bramsche liegt zwischen dem Wiehengebirge und dem nördlichen Teutoburger Wald, direkt am Fluss Hase. Die Einkaufsstadt ist ein lebendiges und liebenswertes Mittelzentrum nördlich von Osnabrück – umgeben von reizvoller Landschaft des Natur- und UNESCO Geopark TERRA.vita, die zum Wandern und Radfahren einlädt.
Die Verarbeitung von Leinen und Wolle machte die Stadt weit über das Osnabrücker Land hinaus bekannt. Aus der 1586 gegründeten Tuchmachergilde entwickelte sich im 19. Jahrhundert eine genossenschaftliche Tuchfabrik mit mehr als 100 Meisterbetrieben. Tuche im typischen Farbton „Bramscher Rot“ wurden seit dem 18. Jahrhundert für die englische Armee produziert. An die Tradition der Tuchmacher erinnert heute das preisgekrönte Tuchmacher Museum am Mühlenort. An laufenden historischen Maschinen wird in dem Fachmuseum für Handwerk und Industrie die Wollverarbeitung des frühen 20. Jahrhunderts gezeigt.
Für großes Aufsehen sorgen seit 1987 archäologische Funde im Bramscher Ortsteil Kalkriese. Die Varusschlacht gilt als besonderer Wendepunkt in der römischen Geschichte. Im Museum und Park Kalkriese erwartet die Besucher eine Dauerausstellung zur Varusschlacht, sowie neue Sonderausstellungs- und Tagungsräume auf historischem Boden.
Im Nordwesten Bramsches liegt malerisch das Kloster Malgarten am Ufer der Hase. Das ehemalige Benediktinerinnenkloster wurde 1194 auf einem tecklenburgischen Gut gegründet und bestand bis zur Säkularisation im Jahre 1803. Heute leben und arbeiten hier Menschen unter dem Dach „Forum Kloster Malgarten“ zusammen, die in den Gemäuern des alten Klosters handwerklich, künstlerisch – musisch und bildend, als auch kulinarisch tätig sind. Seit einigen Jahren hat sich der Internationale Arbeitskreis für Musik (iam) in den historischen Mauern angesiedelt, bekannt für seine Kurse und Konzerte für passionierte (Laien-) Musiker. Außerdem werden stilvolle Übernachtungsmöglichkeiten, u.a. in alten Nonnenzellen angeboten sowie Räume zum Feiern und Tagen. Ein besonderer musikalischer Genuss sind die Malgartener Klosterkonzerte, die entweder in der Musikscheune oder in der Klosterkirche stattfinden.
Ein weiteres touristisches Highlight entstand mit dem etwa 9,8 ha großen Hasesee, Als Flutmulde dient der See in erster Linie dem Hochwasserschutz für das umliegende Siedlungsgebiet. Der Hasesee liegt mitten im Herzen der Stadt und bietet viele Naherholungsmöglichkeiten.
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Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH
Herrenteichsstraße 17+18
49074 Osnabrück
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